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Zwei Girls auf Landrover-Tour durch Afrika: Buchvorstellung „Hakuna Matata“


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Birgit und Stefanie waren mit ihrem umgebauten Land Rover Defender, den sie liebevoll „Die blaue Elise“ getauft haben, ein Jahr in Afrika unterwegs. Sie kündigten ihre Jobs, schickten das Auto auf dem Seeweg nach Kapstadt und fuhren 40.000 Kilometer bis nach Kenia.

Wie lebt es sich in einem Auto? Was tut man, wenn einen nachts eine Elefantenherde umzingelt, man in ein Buschfeuer gerät oder von der Polizei festgenommen wird? Auf ihrer Reise entwickeln die beiden Frauen eine gesunde Portion afrikanische Gelassenheit. Im Februar 2020 erschien ihr Buch „Hakuna Matata – Zwei Frauen und ihr blauer Landy auf einem Roadtrip durch Afrika“. „Hakuna Matata“ heißt so viel wie „Alles kein Problem“. Das ist Kisuaheli und eine wichtige Grundlage afrikanischer Lebenskunst. Ihr Buch ist direkt beim Naturzeit-Reiseverlag, im Buchhandel oder bei Amazon* erhältlich.

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Wir sprachen mit den beiden Autorinnen über ihre Erlebnisse auf der Reise und was sie als nächstes vorhaben.

Wie kamt ihr auf die Idee ein Jahr durch Afrika zu reisen?

Stefanie: Daran bin ich schuld. Schon seit meiner Kindheit haben mich die Geschichte, Kulturen und Sprachen des südlichen Afrikas fasziniert. Und ich hatte das Glück, dass mir Birgit ermöglicht hat, meinen größten Traum zu leben.

Birgit: Bevor ich Stefanie traf, bin ich lieber im Nieselregen durch Irland gewandert. Aber ihre Begeisterung für Afrika hat mich angesteckt. 2009 waren wir dann zum ersten Mal dort. In Namibia genauer gesagt. Das war auch für mich beeindruckend. Und drei Wochen Urlaub waren einfach immer zu kurz.

Was werdet ihr am häufigsten gefragt?

Beide: Ob wir keine Angst gehabt hätten.

Und hattet ihr?

Birgit: Am Anfang sehr. Vor allem, wenn wir in Nationalparks unter wilden Tieren geschlafen haben. Diese geballte Natur war für mich als Großstadtkind schon eine große Herausforderung.

Stefanie: Nein, eigentlich nicht. Ich liebe das Leben im Busch. Und während des ganzen Jahres hatten wir nur Glück und haben nur hilfsbereite und tolle Menschen kennengelernt. 

Ist zurückkommen nach so einer Reise überhaupt möglich?

Stefanie: Besonders ich habe mich sehr schwer getan. Ich hatte insgeheim immer gehofft, dass wir auf dem Weg irgendwo hängenbleiben. Zurück in München fühlte ich mich fremd, nicht mehr dazu gehörend. Wir haben uns beide selbständig gemacht. Ich als Autorin und Beraterin, Birgit in ihrer eigenen Praxis, das hilft uns, auch weiterhin ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Birgit: Im Winter zurückzukommen, war nicht sehr schlau. Über Monate war es nur grau. Am Himmel, in der Stadt, im Kopf. Wir haben uns dann im Februar nach Sitges in Spanien geflüchtet. Die Sonnenstrahlen, das entspannte Lebensgefühl, halfen uns aus unserer Lethargie. Doch die Sehnsucht nach Afrika blieb. Mittlerweile steht unsere „Blaue Elise“ wieder in Ostafrika und wir unternehmen kleiner Roadtrips. .

Und jetzt? Wie geht es weiter bei euch?

Birgit: Ich möchte meine psychiatrische Arbeit und unsere Reiseleidenschaft verbinden. Wir nennen das Konzept „Seelensafari“ und werden Frauenreisen nach Afrika anbieten. Auf www.seelensafari.de könnt ihr verfolgen, wie es damit voran geht.

Stefanie: Wir wollen jetzt das Beste aus beiden Welten verbinden. Wir reisen so oft wie möglich nach Afrika und träumen davon, uns ein Leben in Spanien aufzubauen.

Was erwartet uns in eurem Buch?

Stefanie: Ich versuche einen Eindruck zu vermitteln von den zehn Ländern, die wir 2017 bereist haben. Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszustellen und unsere persönlichen Highlights vorzustellen. So wollen wir dem Leser Lust auf Afrikas Vielfalt machen.

Birgit: Dafür schreibe ich mehr über unsere persönliche Entwicklung. So eine große Reise hinterlässt natürlich Spuren. Unsere Kapitel wechseln sich ab und wir hoffen, dass wir so eine spannende Mischung geschaffen haben, die mehr als ein „klassischer Reisebericht“ sein soll.

Fotos: (c) giraffe13.de

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